Generatoren
Der Generator ist der Teil des Stromerzeugers, der die Bewegungsenergie des Motors in elektrische Energie umwandelt. Umgangssprachlich auch oft als Lichtmaschine oder Dynamo bezeichnet. Es gibt verschiedene Arten von Generatoren, z.B. Asynchrongeneratoren und Synchrongeneratoren. Zudem erfolgt die Regelung der Spannung und Frequenz auf unterschiedliche Arten. In Stromerzeugern kommen überwiegend nur noch Synchrongeneratoren zum Einsatz.
Asynchrongeneratoren sind meist Drehstromasynchronmaschinen mit Kurzschlussläufer. Damit die Asynchronmaschine als Generator eingesetzt werden kann, muss diese magnetisch erregt werden. Hierfür wird meist eine Kondensator-Regelung verwendet. Asynchrongeneratoren sind nicht überlastbar und für Verbraucher mit nur geringem Anlaufstrom geeignet (z.B. ohmsche Verbraucher).
Synchrongeneratoren bestehen aus dem Stator mit 2 oder mehr Spulen und dem Rotor (auch Läufer genannt). Die Drehzahl des Rotors läuft synchron zu der Netzfrequenz. Bei 50 Hz Netzfrequenz dreht sich der Rotor mit 3000 Umdrehungen in der Minute (Schnellläufer) oder 1500 Umdrehungen / Minute (Langsamläufer). Drehzahl und Netzfrequenz hängen zusammen, so dass der angehängte Verbrennungsmotor immer mit der vorgegebenen Drehzahl von 3000 oder 1500 Umdrehungen / Minute laufen muß.
Der besteht üblicherweise selbst aus einer Spule und erzeugt durch den hindurchfließenden Strom ein sich drehendes Magnetfeld. Je stärker das Magnetfeld, desto mehr Energie wird in die Statorspulen indusziert. Wenn also Verbraucher an den Generator angeschlossen werden, muss die Stromstärke im Rotor erhöht werden, damit weiterhin 230 V bzw. 400 V Spannung zur Verfügung stehen.